Martin „Mäck“ Gmür

Geboren 1956

Als ich 10 war, bekam ich zu Weihnachten eine Ukulele geschenkt und zehn Lektionen bei Frau Egloff an der Hulfteggstrasse, wo ich „Oh, du lieber Augustin“ lernte.

Mit 12 kaufte man mir eine Gitarre und ein Jahr später einen Verstärker – beides in einem Geschäft, das WIR-Geld akzeptierte. Deshalb musste man kaufen, was die hatten, und ich hatte fortan einen Marlboro-Verstärker. Nicht Camel und nicht Parisienne, aber dafür mit drei Eingängen, was reichen musste für Farfisa-Orgel, Flöte und Framus-Gitarre: Meine Band hiess Ed. Lokke Ltd.

Dann infizierte mich der Folk-Virus mit Donovan, Dylan und diversen Pfadi-Folkfesten. Mauschterli hiess unsere Formation, und ich hatte eine randlose runde John-Lennon-Brille.

Lennons Rock’n’Roll packte mich erst wieder, als ich Winterthurs Gitarrenhero Beat Iseli kennenlernte und wir an seinem 30. Geburtstag 1982 erstmals als Rocksack spielten.

Neben Rocksack pflege ich meine Freude am Folk weiter mit dem Projekt „Mäck & the Sunliners“. Beide CDs (Nashville Album und Chläberigi Finger) schafften den Sprung in den DRS-Country-Special, womit eines der Lebensziele nach 50 erreicht wäre. Andere werden folgen…